Heilende Energie

Hier möchte ich mit Euch eine Übung teilen, die ich vor einiger Zeit mit mir selbst durchgeführt habe. Es ging um eine Meditation zu heilender Energie und eine Einladung, mir einen angenehmen Ort vorzustellen, wo ich diese Energie erlebe.
Danach habe ich ein Bild gemalt, das hier anbei angefügt ist.
Hintergrund ist, ich hatte fast 4 Tage lang starke Schmerzen im linken Oberschenkel und konnte kaum aufstehen, ohne mich der Arme zu bedienen. Ich war ziemlich frustriert und hatte keine Ahnung, wie ich mir helfen konnte. Cremes und sonstige Wärmeeinwirkung waren meist vorübergehend hilfreich, nachts und bis eine Stunde nach dem Aufwachen, dann verkrampfte sich der Muskel wieder. Dann suchte ich nach neuen Wegen. Einer war, gezielt eine Übung zur Dehnung und Streckung des Muskels zu finden (habe ich gefunden), der andere war dies auch noch mit einer Imagination zu vertiefen.
Tatsächlich konnte ich in der Übung die heilende Energie (das Licht, die gelbe Farbe) auch körperlich fühlen! Im Bild rechts sitze ich in einem bequemen Sessel und werde von der Sonne gewärmt, etwas schwingt in mir, resonniert darauf, wird weich. Mein Brustbereich wird von dieser Energie berührt, durchdrungen und wird weich.
In der Zeichnung habe ich links auch den Muskel (m. sartorius) gezeichnet, der vom Beckenkamm über das Hüftgelenk bis zum Kniegelenk reicht. Dieser ist von einer gelben Schicht umhüllt, die ihn schützt und ihm erlaubt, loszulassen. Dadurch ist der Muskel nicht mehr so anfällig für Verspannung, er kann loslassen.
So erkläre ich mir, dass ich auch ein starkes körperliches Fühlen um die Hüfte herum wahrgenommen habe – und auch jetzt noch einen Tag später wahrnehmen kann, im jetzigen Moment, in dem ich schreibe – der nachhaltig dafür sorgt, dass der Muskel sich entspannen kann.
Die Übung, die mir anfänglich geholfen hat, den Muskel zu dehnen wird dadurch unterstützt und ist praktisch nicht mehr nötig… Die innere Vorstellung übernimmt jetzt eine aktiv gestaltende Rolle. Das finde ich ganz wunderbar. Ich kann dieses Bild (die Szene mit dem Sessel und die schützende Schicht um den Muskel) jederzeit wieder hervorrufen. Sie ist in mir verankert und wirkt dann fast wie auf Knopfdruck. Es ist wie eine Kraft, die sich erneut in Gang setzt, wenn ich mich damit verbinde.
So kann die Arbeit mit inneren Bildern auch Marker setzen für unseren Alltag, Ressourcen bieten, die uns stärken. Und dies nachhaltiger als wir es uns vorstellen.
Kennst Du das auch? Hast Du bereits Erfahrung damit gemacht, Deine innere Bilderwelt zu kontaktieren und damit Dir auf seelischer Ebene Unterstützung zu leisten?
Ich biete Dir ab Januar 2021 Hilfe in diesem Bereich an. Sei es um Entscheidungen zu treffen, um Situationen tiefer zu begreifen oder um Themen überhaupt ins Bewusstsein durch Bilder zu bringen. Das was sich zeigt, ist das, was dran ist!